{"id":143,"date":"2009-06-17T19:55:26","date_gmt":"2009-06-17T17:55:26","guid":{"rendered":"http:\/\/unterwegsimnamendesherrn.de\/?p=143"},"modified":"2009-06-17T19:59:35","modified_gmt":"2009-06-17T17:59:35","slug":"das-letzte-wochenende","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/unterwegsimnamendesherrn.de\/?p=143","title":{"rendered":"Das letzte Wochenende…"},"content":{"rendered":"

…hatte seine Sonnen- und seine Schattenseiten. Etwa so, wie das Wetter.<\/p>\n

Am Samstag sind Heiner und ich nach dem Sch\u00fcler-Mannschaftstraining wieder mal eine kleine gemeinsame Moppedrunde gefahren. Da wir das lange nicht gemacht hatten und noch anderes an diesem Wochenende anstand, haben wir uns f\u00fcr eine kurze Tour nach Schloss Dyck entschieden. Dieses wird in dem Wikipedia Artikel<\/a> dar\u00fcber als „eins der bedeutendsten Wasserschl\u00f6sser des Rheinlandes“ bezeichnet. Da ich schon oft an dem Hinweisschild an der A46 vorbeigefahren war, aber nicht in Erinnerung hatte, jemals dort gewesen zu sein, entschieden wir, da mal hin zu fahren.<\/p>\n

Leider hatten wir uns einen sehr ung\u00fcnstigen Termin ausgesucht, denn es war dort gerade eine Gartenkunst- und Gartenbau- Messe\/Show\/Verkaufsveranstaltung\/Nepperei. Kaufhof im Freien<\/strong>.<\/p>\n

Nahezu alle Hauptwege des Gel\u00e4ndes waren umrahmt von St\u00e4nden, an denen man allerlei N\u00fctzliches, \u00dcberfl\u00fcssiges, Kitschiges, Esoterisches und Schlimmeres kaufen konnte. Da war so viel los, dass man meinen musste, es g\u00e4be alles umsonst. Das Gegenteil war der Fall. Zumindest, was die Eintrittspreise anging, die echt der Hammer waren. Aber das scheint da normal so zu sein.<\/p>\n

Das Schloss selbst fand ich ganz nett. Die „Kunstaustellung“ dort war der Graus, aber das mag auch an unserem Kunstverst\u00e4ndnis liegen. Joseph Beuys<\/a> ist nunmal in meinen Augen keine Kunst<\/strong>. Heiner sah das auch so.<\/p>\n

Der gro\u00dfe Vorteil der Konsumveranstaltung vorne im Parkbereich war, dass im hinteren Teil des Parks fast niemand war. Dort konnte man dann entspannt ein wenig spazieren, sich auf eine Bank setzen und tiefgr\u00fcndig unterhalten – ohne dabei von l\u00e4stigen Gesangk\u00fcnstlern und anderen schlimmen Menschen gest\u00f6rt zu werden. Das hatte auf jeden Fall was.<\/p>\n

Die Tour zur\u00fcck ging dann etwas anders als geplant, weil wir erst unseren Hunger und Durst stillen mussten, und dann anschlie\u00dfend den schnellen Weg \u00fcber die Autobahnen genutzt haben.<\/p>\n

Mit Tempo 200+ ist man eben eher wieder zuhause, als wenn man \u00fcber die Landstra\u00dfen zuckelt. Obschon Heiner auch hier gerne Gas gibt…<\/p>\n

Am Sonntag kam dann die Schattenseite des Wochenendes<\/strong> heraus. Nicht nur, was das Wetter anging, sondern vor allem, was unser Spiel gegen die Wesseling Vermins<\/a> anbelangt.<\/p>\n

Das war wohl die grottenschlechteste<\/em> Teamleistung, die ich lange gesehen habe. Vielleicht die schlechteste \u00fcberhaupt, ein absoluter Tiefpunkt<\/em>. Dementsprechend ging das Spiel 12:13 verloren, obschon wir nach dem ersten Inning mit 10:2 vorne lagen. Aber nach dem ersten Inning war halt irgendwie Schluss. In den K\u00f6pfen, und auch den Armen und Beinen.<\/p>\n

Als T\u00fcpfelchen auf dem „I“ trampelte auch noch der First Baseman der Vermins auf Jan herum, als der bei einem Pick-off Versuch tief zum ersten Base zur\u00fcckging. Fazit: schwere Prellung am rechten Arm, Auswechslung, jetzt erstmal auskurieren. Hoffen wir, dass Jan am Samstag beim Spiel gegen die Aachen Greyhounds<\/a> wieder fitt ist. Das Ausw\u00e4rtsspiel bringt so etwas wie eine Richtungsentscheidung mit sich. Siegen wir, ist uns die Tabellenspitze nahezu sicher, verlieren wir, m\u00fcssen wir uns m\u00e4chtig anstrengen, das noch irgendwie hinzubekommen, und auch noch auf die anderen Mannschaften hoffen.<\/p>\n

Am Sonntag mehr dazu.<\/p>\n

Zum Schluss noch das Foto von Kawa und Suzi auf dem Parkplatz vor Schloss Dyck.<\/p>\n

$\"Kawa$ <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"