{"id":5,"date":"2006-10-21T19:23:05","date_gmt":"2006-10-21T17:23:05","guid":{"rendered":"http:\/\/unterwegsimnamendesherrn.de\/?p=5"},"modified":"2006-10-21T19:27:58","modified_gmt":"2006-10-21T17:27:58","slug":"pulze-2","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/unterwegsimnamendesherrn.de\/?p=5","title":{"rendered":"P\u00fclze! Die Fotos"},"content":{"rendered":"
Ging doch schneller als gedacht mit den Fotos! Hier eine Auswahl:<\/p>\n
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Ein Becherling (Ascomycet), keine Ahnung was f\u00fcr einer, von denen gibt es recht viele und in meinem Buch stehen davon nur wenige.
\nAuf jeden Fall h\u00fcbsch anzusehen.<\/p>\n
Bulgaria inquinans<\/em>, typischerweise auf totem Laubholz, recht h\u00e4ufig aufzufinden. Das obere Bild zeigt die reifen, entfalteten Fruchtk\u00f6rper, auf dem unteren Bild sieht man einen, der noch im Begriff ist, sich komplett zu \u00f6ffnen.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Coprinus micaceus<\/em>, der Glimmer-Tintling. Sehr gut sieht man die abwischbaren, glimmerigen K\u00f6rnchen auf den Huth\u00e4uten. Ein sehr sch\u00f6ner Holzzersetzer.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Der obige Eichenwirrling Daedalia quercina<\/em>, ist vorwiegend – wie der Name sagt – auf Eichenholz zu finden. Gut zu sehen die unregelm\u00e4\u00dfige, verwachsende Form der „R\u00f6hren“.<\/p>\n <\/p>\n Dieser flache Lackporling w\u00e4chst auf einem Baumstamm, den ich schon seit Jahren immer mal wieder aufsuche. Irgendwo habe ich noch \u00e4ltere, eingescannte Fotos von Fruchtk\u00f6rpern, die um die 40 cm gro\u00df waren, wenn ich mich recht erinnere. <\/p>\n Ich halte diesen Pilz oben f\u00fcr einen Heterobasidion annosum<\/em>, aber das ist nur mein „educated guess“, es k\u00f6nnte auch ein anderer Porling sein.<\/p>\n <\/p>\n Auch ein „educated guess“ – Merulius tremellosus<\/em>, basierend auf der Farbe und den Zotten oben auf dem Hut. Er w\u00e4chst auf demselben Stamm wie der flache Lackporling oben.<\/p>\n <\/p>\n Eine Mycena<\/em>, mit relativer Sicherheit, aber das heisst nicht viel: Mycenen sind sehr h\u00e4ufig und vielf\u00e4ltig, sozusagen ein „Standardpilz“ in unseren W\u00e4ldern. Aber sie sind alle sehr h\u00fcbsch anzusehen.<\/p>\n <\/p>\n
\nDer Baumstamm taugt allerdings nicht mehr wirklich als Substrat, vom Holz ist kaum mehr was \u00fcbrig, der ganze Stamm zerbr\u00f6selt vor sich hin. Lange wird dieser Ganoderma<\/em> dort nicht mehr aushalten.<\/p>\n