Glück gehabt…

…mit dem Rücken: doch nichts verschoben oder blockiert, entgegen meiner ersten Befürchtung. Zu Montag Morgen hatte sich eine deutliche Besserung eingestellt. Was ganz gut war, denn wir hatten am Montag sehr hohen wissenschaftlichen Besuch aus den USA, mit dem wir über unsere Forschungsergebnisse und zukünftige Entwicklungen im Gebiet der gentechnisch veränderten Pflanzen gesprochen haben (also GV-Pflanzen der sogenannten 2. und 3. Generation). Sehr interessant, informativ und entspannt. Wobei der Amerikaner deutlich nicht darüber informiert war, wie die öffentliche Meinung in Bezug auf Gentechnik in der Landwirtschaft ist. Nunja, vielleicht konnten wir ihn da ein wenig einnorden.

War auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, einen wissenschaftlichen Kurzvortrag in Englisch zu halten. Das wird im Mai ja noch in Warschau auf mich zukommen. Da freue ich mich allerdings schon drauf, denn das verspricht wirklich interessant zu werden.

Auf der Arbeit haben wir heute einige Zeit damit verbracht, den Umzug der Arbeitsgruppe in die neuen Räume voranzubringen. Im Laufe der nächsten Tage werden für uns die Netzwerkanschlüsse vorbereitet und auch die Telefone fertig gemacht, so dass wir nächste Woche komplett umziehen können. Morgen werde ich mal meine Digitalkamera mit zur Arbeit nehmen und ein paar Fotos von meinem (Noch-)Büro, dem (Noch-)Arbeitsgruppenraum und unserem zukünftigen Raum machen.

Ansonsten bereite ich mich auf den Umpire Lehrgang vor, der das jetzt kommende und das darauf folgende Wochenende ansteht. Damit verbringe ich recht viel Zeit, ich will ja gut vorbereitet sein.

Gestern habe ich darüberhinaus noch einen Review für das Journal of Agricultural and Food Chemistry abgeschlossen. Das Paper war technisch und sprachlich gut bis sehr gut, aber in meinen Augen nicht relevant genug, zumal nicht für den sehr breiten Fachgebietskreis, den das Journal anspricht. Bin mal gespannt, ob ich dazu noch einen Kommentar hören werden.

Ach, und so ganz nebenbei habe ich jetzt wieder Kontakt zwei ehemaligen Kameraden aus der Grundwehrdienstzeit. Der eine hat bald Informatik fertig promoviert und arbeitet bei DaimlerChrysler (derzeit in Amerika), der andere arbeitet als Informatiker bei Siemens und ist zweifacher Papa. Die Welt ist und bleibt ein Dorf – irgendwann trifft man alle irgendwie wieder.

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