…war ich dann doch endlich zuhause.
Das Wetter in Bayern war gut und meine Prognose, wann welche der Maissorten blühen würde, ging einigermaßen auf. Besser wäre die Probenahme zwar morgen gewesen, aber da stehen nunmal wichtige Besprechungen auf dem Programm.
Daher war ich gestern nachmittag losgefahren, am frühen Abend am Versuchsfeld angekommen und konnte die Lage schonmal klären. Nach dem Essen in meiner Lieblings-Bratwurst-Gaststätte, in der diesmal heiss darüber diskutiert wurde, ob der örtliche Fussballverein nun aufsteigen kann, oder nicht (nicht aus sportlicher Sicher, sondern rein von der Infrastruktur her), habe ich dann noch im Fernsehraum gesessen, gezappt und mir einen Bocksbeutel Weisswein in den Kopf gekippt. Irgendwie brauchte ich das, um mal von den Gedanken runterzukommen, die mich umgetrieben haben…
Heute habe ich dann zwischen 0900 und 1530 damit verbracht, auf dem Feld die Proben zu nehmen. Anschließend bin ich schnell unter die Dusche gesprungen (Maispollen ist schlimmer als feiner Sand!), habe mir noch ein verspätetes Mittagessen gemacht und war dann um 1615 schon wieder auf der Autobahn, Richtung Heimat.
In Aachen war ich dann um 2030. Wäre nicht dieser Stau auf der A3 gewesen, mit satten 15 Kilometern Schleichfahrt (immerhin kein Stop & Go), wäre ich sicher unter 4 Stunden Fahrtzeit geblieben. Aber nunja, es kann nicht alles glatt laufen…
Jetzt werde ich noch ein wenig chillen, das brauche ich jetzt einfach.
Morgen gehe ich dann nach der Arbeit mal schauen, dass ich einen neuen Rechner bekomme. Dann steht dem wieder genüsslich online zocken ohne Rucken bald nichts mehr im Wege.
Vorsichtig, mit dem „ertränken“ der Probleme in Alkohol.
Die Schweine können nämlich schwimmen… 😉