Archive for November, 2006

Geburtagsparty

Samstag, November 11th, 2006

Topper hatte am 9ten Geburtstag und heute wird erstmal mit Kaffee und Kuchen im Familienkreis, und heute Abend mit viel Essen und Bier mit Freunden bei uns zuhause gefeiert.
Auffi! Der Kuchen wartet!

Paper

Samstag, November 11th, 2006

Transgenic Research will mein Manuskript nicht veröffentlichen. Immerhin haben Sie sich für die viel zu lange Reviewzeit (satte 7 Monate) entschuldigt – ein Reviewer kam seinen Pflichten nicht nach, die anderen beiden waren geteilter Meinung über das MS, also musste noch ein vierter Reviewer befragt werden.
Naja, jetzt geht es darum, das MS zu verbessern, noch einige Daten, die in der Schublade schlummern aber nützlich sein könnten, dazu zu packen und es bei einem anderen Journal zu probieren.

So ist das mit dem Veröffentlichen halt.

Pülze

Sonntag, November 5th, 2006

Diesmal aus Dannys Garten.
Nichts Spektakuläres, aber einige hübsche Exemplare des Schopf-Tintlings, Coprinus comatus.

Coprinus comatus

Die Pilze rechts sind schon zu Tinte zerlaufen – Huthaut und Lamellen lösen sich komplett in schwarzer Flüssigkeit auf (mit der man auch schreiben kann). Links noch zwei etwas jüngere Exemplare.

Schopftintling

Hier noch ein paar jüngere Exemplare, die sich noch nicht geöffnet haben. Die rechten Hüte könnte man auch noch essen. Der Schopftintling soll ein guter Speisepilz sein.

Heizung

Samstag, November 4th, 2006

Es waren wohl Sicherungen durchgebrannt, aber auch ein Teil der Ölvorwärmung ist defekt. Einen Ersatz gibt es wohl erst am Dienstag, aber immerhin können wir jetzt ein wenig Intervallheizen – das heisst, wieder warmes Wasser und das Haus wird nicht mehr ganz so eiskalt.

Endlich!

Freitag, November 3rd, 2006

Das Paper das ich bei Transgenic Research eingereicht habe, scheint nun endlich den Weg durch den Review Prozess gefunden zu haben.
Ich kann also nächste Woche mit Kommentaren der Reviewer und einem genaueren Ausblick darüber, wie es weitergeht, rechnen. Ich bin sehr gespannt…

Novemberkälte

Freitag, November 3rd, 2006

Irgendwie haben wir Pech mit unserer Heizung: immer dann, wenn es gerade anfängt, kalt zu werden, fällt unsere Heizung aus. Beim letzten Mal war es unsauberes Öl, das die Düse zwei mal in Folge verstopfte, dieses mal ist es irgendetwas anderes. Sieht so aus, als gäbe es im Wasserkreis am Heizkessel ein Leck, Wasser sei ausgetreten und habe einen Kurzschluß verursacht und habe dabei irgendetwas lahmgelegt.
Kurzum: keine Heizung, kein Warmwasser, Kälte im Haus. Momentane Zimmertemperatur rund 16,5 Grad Celsius. Zeit, den heißen Tee mit Honig zu machen, die Decke rauszukramen und sich warm vor dem Rechner (dem Fernseher, auf dem Sofa oder im Bett) einzumummeln. Wie zu Großmutters Zeiten.

Unser ortsansässiger Heizungsspezialist Frank Muckenheim wird sich das morgen früh mal anschauen.
Ich bin gespannt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und ob die Reparatur schnell geht. Immerhin, laut Vorhersage soll es ab Morgen ja wieder wärmer und sonniger werden.

„Autumn“

Mittwoch, November 1st, 2006

Habe eben das Buch Autumn von David Moody zu Ende gelesen.

Sehr einfach und flott geschrieben ging das Buch sehr schnell zu lesen. Ich muss allerdings auch sagen, dass es mich in weiten Teilen nicht so sonderlich gefesselt hat. Es war zwar spannend und interessant zu lesen, was passiert und wie sich die Story entwickelt, aber andererseits waren viele Passagen einfach langweilig und nicht mitreissend. Vielleicht lag es auch daran, dass ich das Buch als .pdf gelesen hab und ich so an einigen Stellen leichtes Spiel hatte, vorzuscrollen.
Andererseits hätte ich bei einem normalen Paperback quergelesen und weiterblättern können…

Wie dem sei: Das Buch an sich ist nicht schlecht. An einem „normalen“ Septembertag stirbt der Großteil der Menschheit innerhalb weniger Minuten an einer sehr mysteriösen Krankheit – die sich als todbringender Erstickungshusten manifestiert. Nur einige wenige überleben.
Woran die Menschen sterben, warum und warum einige nicht sterben – darauf gibt es keine Antworten. Das einzige, was den Überlebenden bleibt, ist sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Und mit dem Umstand, dass nach einigen Tagen die Toten plötzlich wieder aufstehen…

Die Beschreibungen und die Umstände finde ich (für dieses Genre) durchaus realistisch. Die Toten verwesen mit der Zeit, was halt Folgen für ihre körperliche Kraft und den Gesamtzustand hat (so einen Zombie, der schon eine Woche bei Wind und Wetter draussen vor sich hinverwest, kann man ohne Mühe zusammenhauen; das Gewebe hängt ja im Grunde nur noch locker an den Knochen, wenn überhaupt…). So gesehen müsste man sich nicht allzuviele Gedanken machen, denn die wirkliche Bedrohung durch die Zombies entwickelt sich erst eine geraumen Zeit nach der Katastrophe (und somit erst nach etwa der Hälfte des Buches), wenn der Zustand der Zombies also bereits erbärmlich schlecht ist. Okay, es sind viele, aber man könnte wie bei Braindead die Nummer mit dem Rasenmäher machen. Ein Baseballschläger würde es auch schon tun – aber die Hauptcharaktere haben einfach zuviel Schiss und wissen sowieso nicht so recht, was sie tun oder denken sollen.
Bis es wirklich brenzlig wird ist es auf jeden Fall einfach nur die Situation, die den Menschen und dem Leser zusetzt. Aber das reicht im Grunde auch – wenn man sich vorstellt, sowas würde wirklich passieren.

Was mich aber stört und mir beim Lesen des Buches wiedermal aufgefallen ist: Checken es die Autoren den einfach nicht? Ich meine, der Zombi ist doch nunmal Teil der Kino- und Popkultur, der Literatur – sogar der Philosophie (zumindest wird der Begriff benutzt).
Viele Leute kennen die einschlägigen Filme. Es ist ja nun auch schon einiges her, seit George A. Romero mit seinen ersten Zombifilmen Filmgeschichte schrieb. Und der bislang letzte Teil der Reihe Land of the Dead (obschon er mir persönlich nicht so gefallen hat), war ein Box-Office Hit.

Was ich sagen will: wo sind – in all den Romanen und vor allem den neueren Filmen – die Leute, die sich mit Zombies auskennen? Oder werden bloß die nicht gezeigt oder ihre Geschichte erzählt, weil es einfach zu langweilig wäre, weil sie eh überleben?
David Moody kann sich rausreden: bei den 3 – 5% der überlebenden Menschheit war halt kein Zombie-Geek dabei. Pech für den Rest.

Aber wenn man die neue Variante von Zombies im Kaufhaus sieht (so war der deutsche Titel des 1978er Originals von „Dawn of the Dead“), der ja heute spielt, muss man sich das auch fragen. Als ob die Leute für diesen (absolut unrealen Fall) nicht prinzipiell genügend vorbereitet sein müssten – nach dem ganzen Gesplatter der letzten Jahrzehnte.
Aber das wäre wahrscheinlich ein Fall von Breaking the Fourth Wall
Und daher müssen wir wohl mit den mehr oder weniger typisch klischeehaften Charakteren, Gruppen von Überlebenden mit den typischen Konflikten und den typischen Settings der Handlung leben.

Urlaub

Mittwoch, November 1st, 2006

Hab mir die Woche über Urlaub genommen – Brückentage muss man ja geschickt nutzen, und wenn ich den Urlaub nicht nähme, müsste ich ihn ins nächste Jahr mit hinüber nehmen. Einige Tage Urlaub werde ich so oder so erst im nächsten Jahr nehmen können, weil es dieses Jahr wieder nicht geklappt hat. Insofern…

Verbringe meine Zeit mit Computer zocken, was lesen (habe Autumn von David Moody im Netz gefunden, mehr dazu später, wenn ich es fertig hab), im Transgen Forum Beiträge lesen und schreiben, ein paar Filmchen gucken und einfach mal ne Runde entspannen und Nichts tun.
Den einfachen Müßiggang kann ich nur empfehlen – heutzutage genießen wir ja viel zu wenig die Ruhe, wenn wir sie im hektischen (Arbeits)Alltag denn überhaupt finden…
Ab und an entspannen und Abstand nehmen ist einfach nötig – muss man allerdings auch erstmal einüben, wie ich gemerkt habe, und so richtig gelingen tut mir das auch nicht immer.

So, jetzt entweder weiterlesen oder was gucken…