Archive for November, 2006

Wochenende

Donnerstag, November 30th, 2006

Am Wochenende geht es heiss her. Samstag und Sonntag findet der Scorer Lehrgang des BSV NRW statt, und zwar von 1000 bis etwa 1800 an beiden Tagen. Inklusive Anfahrt bin ich dann also von vor 0900 bis nach 1900 nicht zuhause.
Bin mal gespannt, ob ich am Wochenende noch Zeit und Lust habe, danach etwas anderes zu machen, wie einen Beitrag zu den Tagungen, die ich diese Woche besucht habe, zu schreiben, etwas UO zu spielen oder anderen Kram.

Das Blog ist jetzt auf 2.0.5 upgegraded, ich bin gespannt, ob das mit den Trackbacks nun besser klappt, oder ob das vielleicht doch am Domainprovider liegt.

UO Server läuft!

Samstag, November 25th, 2006

Der Umzug unseres UO Servers auf Macs Server ist Dank des unermüdlichen Einsatzes von Mac und ein bisschen seelischen Drucks auf Danny endlich fertig. Der Server läuft scheinbar richtig gut und heute Abend werden wir das ganze mal ne Runde testen.

Ansonsten stehen am Wochenende für mich ein wenig Kinder Sitten bei meiner Schwester und das Lesen des offiziellen Scoring Lehrbuchs des Deutschen Baseball und Softball Verbandes DBV auf dem Plan.

*rofl*

Mittwoch, November 22nd, 2006

Heute auf der Arbeit ging während der Mittagspause dieses Video von Christian Hirdes in meiner Arbeitsgruppe herum: eine tolle Version von „Zombie“ von den Cranberries.

Oha!

Dienstag, November 21st, 2006

Auf einer Seite von www.heute.de, auf der eine Studie zur Internetsucht vorgestellt wird, kann man folgendes Zitat eines Betroffenen nachlesen:
Ich habe morgens den Computer angeschaltet, bevor ich die Kaffeemaschine anmachte.

Oh mein Gott!
Das mach ich jeden Morgen! Ist ja auch klar: denn in der Zeit, in der man die Kaffeemaschine präpariert, bootet der Rechner. Wenn man die Kaffeemaschine dann angeschmissen hat, kann ich an meinem Rechner das Passwort eingeben. Hallo? Das nennt man sinnvolles Organisieren von alltäglichen Handlungsabläufen. Soll ich erst noch warten, bis mein Rechner gebootet hat, bevor ich Kaffee machen gehen, oder umgekehrt?

Tisp tisp, die Leute auf www.heute.de haben echt keine Vorstellung davon, was es heisst, ein Geek zu sein. Wobei ich kein Computer Geek bin, sondern ein Science Geek.
Zum Spaß mein Geek Code Block:

—–BEGIN GEEK CODE BLOCK—–
Version: 3.1
GS d- s: a- C++(+++) U? P L E? W+++(++) N++(+) o>+ K- w O? M- V? PS+(++)
PE@ Y+ PGP- t++(*) 5++ X+ R++(+) tv-(–) b+(++) DI- D+ G e+++>++++ h+(-)
!r !y+
——END GEEK CODE BLOCK——

„Killerspiele“

Dienstag, November 21st, 2006

Nach dem Amoklauf in Emsdetten wurde natürlich schnell wieder ein Schuldiger aus dem Hut gezaubert: die sogenannten „Killerspiele“.
Spiele, die Kinder und Jugendliche angeblich zur Gewalt, zum willkürlichen Töten von Menschen verführen.

Aber was ist dran an dieser Behauptung? Können denn Spiele bei jungen Menschen die Grenze zwischen Virtualität und Realität dermaßen verwischen lassen, dass sie glauben, alles in der realen Welt so tun zu können, wie sie es in der vom Rechner dargestellten Welt tun?
Wird durch das Spielen von Ballerspielen wie Counterstrike wirklich die Hemmschwelle für Gewalt – auch direkte körperliche – herabgesetzt?

Aus meiner eigenen Erfahrung als Spieler – ja, auch von durchaus blutigen und Gewalt sehr exzessiv darstellenden – Computerspielen, kann ich nur folgendes festhalten:
Einem Spieler ist immer klar, wo die Realität aufhört, und die virtuelle Welt beginnt. Es ist einem Spieler auch immer klar, dass er sich in der realen Welt nicht so grenzenlos verhalten kann, wie in manchen virtuellen Welten.
Zumindest ist das jedem Spieler klar, der eine halbwegs „normale“ Persönlichkeitsentwicklung durchgemacht hat und generell zwischen realer Umwelt und imaginärer innerer Welt unterscheiden kann. Wir reden hier immer noch um Spiele! Um fiktive Rahmenbedingungen – auch wenn die neuesten Spiele sehr realistisch daherkommen.

Wenn man überdies in einem familiären Umwelt aufwächst, das einen als Menschen trägt, in dem man Menschlichkeit lernt und praktiziert, wenn man richtige Freunde hat, die sich für einen interessieren, die am Leben Anteil nehmen, wenn man als Individuum wahrgenommen und geachtet wird, gefordert und gefördert wird, dann wird man nicht gewalttätig. Dann läuft man nicht einfach so Amok und erschießt andere. Dann kennt man den Wert von Leben und weiss das Leben anderer zu achten.

Bastian, der 18.jährige Amokläufer, scheint genau dieses Umfeld nicht gehabt zu haben. Weder in seiner Schule und mit seinen Mitschülern, noch in seiner Familie, oder in Vereinen. Die Perspektivlosigkeit, Verbitterung, Geringwertigkeit und die Abscheu gegenüber der realen Welt, die aus seinen Worten herausgelesen werden können, sprechen in meinen Augen Bände.
Die Killerspiele waren vielleicht bloß ein Weg für ein, ein Gefühl des Selbstwertes und der Selbstbestimmung zu erlangen, auch Bestimmung und Dominanz über andere. Wenn er sich schon so gefühlt hat, dass er immer nur „der Dumme für andere“ war, ist das vielleicht sogar verständlich. Dann muss aber etwas Grundlegendes schief gelaufen sein. Und das schon sehr lange.

Die Killerspiele waren zu seiner Tat sicherlich nicht der Anlass. Vielleicht haben sie ihn aber dazu verleitet, sich noch mehr abzusondern. Das will ich hier nicht ausschließen. Aber auch hier hätten andere Menschen einschreiten und etwas gegen seine zunehmde Isolation tun können.

Viel interessanter und schwerwiegender ist in meinen Augen: er hatte sich die Waffen scheinbar „aus dem Web“ besorgt. Darüberhinaus hatte er ja auch scheinbar einen Termin vor Gericht. Wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Warum zum Teufel hatte er diese Waffen überhaupt? Warum zum Teufel hatte er sie immer noch? Wieso konnte er scheinbar so einfach an Waffen und Sprengstoff herankommen?

Das sind die Fragen, die genau geklärt und beantwortet werden sollten. Und hier haben Politik, Polizei und erst recht das familiäre Umwelt versagt.
Counterstrike und andere Baller- oder „Killerspiele“, die USK, wie sollen sie daran Schuld tragen?

Aber das sind nur meine 0,02 EURO.

UO Server

Sonntag, November 19th, 2006

Die Verschönerung geht langsam vonstatten. Bislang aber auch nur in Britain – macht aber nichts, denn in der Regel haben wir uns dort am meisten aufgehalten. Nachher wird sowieso nur noch durch die Gegend recalled oder gegated.

Zwei Stellen find ich besonders schön.
Die erste ist ein Brunnen, den ich unterhalb der „Best Hides of Britain“ angelegt habe. Schön lauschig, eine Oase der Ruhe in Mitten des hektischen Stadtlebens.

ein Brunnen

Die zweite ist die Herberge im Nordteil der Stadt, die „North Side Inn“. Der leere gepflasterte Platz davor war mir schon immer ein Dorn im Auge. Wo würde es sowas in Wirklichkeit geben?
Daher habe ich mir hier was besonderes einfallen lassen: ein Ort, an dem die Abenteurer gemütlich draussem am Feuer sitzen und sich ihre letzten Heldentaten erzählen können. Und genügend Möglichkeiten, die Pferde zu versorgen und anzubinden, wenn man nur mal auf einen Schluck Bier in der Herberge vorbeischaut. Man achte auf die Feinheiten, wie das verstreute Stroh (und die Pferdeäpfel dort), oder die Weinranken am linken Teil des Gebäudes.

die Herberge

Liegt noch viel Arbeit vor uns – besonders der Umzug des RunUO Servers auf Macs Host-Server. Bin gespannt, wann Danny und Mac das in Angriff nehmen, schließlich muss der RunUO Server dann noch auf Linux umgestellt werden… Hab davon ehrlich keine Ahnung, aber der Mac wird das hinbekommen.

Paket!

Donnerstag, November 16th, 2006

Heute habe ich das Paket von Räer Ausrüstungen bei der Post abgeholt, mit Dingen, die Cubi, Nemenix und ich dort bestellt hatten.
Endlich habe ich wieder meine guten Laufschuhe, aka Sportschuh Gelände, mit denen ich meine drei Beteiligungen am Eifelmarathon bestritten haben und in denen ich schon seit Jahren laufe.

Ziel ist es, nächstes Jahr mal wieder mitzulaufen in Waxweiler. Mal schauen, ob es diesmal klappt.

Ein Pülz!

Donnerstag, November 16th, 2006

Heute morgen, im ersten Licht der aufgehenden Sonne, hab ich schnell ein paar Fotos geschossen. Direkt an meiner ehemaligen Schule, dem Gymnasium Haus Overbach stehen noch einige Stümpfe von Pappeln.
An denen hat sich nun Hypholoma fasciculare breitgemacht, der „grünblättrige Schwefelkopf“. Leider nicht essbar, denn er enthält Fasciculole, die zu Erbrechen und Durchfall führen (und vielleicht zu Schlimmerem?). Auf jeden Fall aber ein sehr schöner Pilz, denn man oft in großen Mengen an toten Strünken, Stümpfen und liegenden Stämmen finden kann.

Hier die Fotos.

Hypholoma fasciculare

Hypholoma fasciculare

Hypholoma fasciculare

Unser RunUO Server

Dienstag, November 14th, 2006

Danny, die kleine Schlampe, hat seinen RunUO Server immer noch nicht richtig ans Laufen gebracht. Skandalös sag ich!

Zum Glück kann ich ihm jetzt jeden Tag böse Kommentare in seinen Blog schreiben, vielleicht hilft das was. 🙂

Die Welt muss nämlich noch an vielen Stellen mit Monstern, Gegenständen, NPC und dergleichen vollgemacht werden, bevor es dort wirklich losgehen kann. Viel Arbeit steckt da schon drin – naja -, aber man kann es immer noch schöner machen. Gibt halt schöne Möglichkeiten, den Server selbst auszugestalten.
Gäbe es, wenn man denn drauf käme…

Aber nicht so tragisch, denn Serverpflege ist ohnehin eine Dauerbeschäftigung für nebenbei. Wie ein Haus mit eigenem Garten. Da kommt man aus der Arbeit auch nicht raus, denn immer fallen Kleinigkeiten an.
Und da sagt nochmal einer, VL sei nicht wie das RL…

Sonntag

Sonntag, November 12th, 2006

Heute ist mal wieder ein Tag, an dem ich zu Hause vor dem Rechner sitze und dies und das mache, weil ich zu anderen Dinge einfach keine Lust hab.
Nach der Party gestern bin ich heute irgendwie noch so müde, dass ich sogar die Tour ins WoF16 geknickt hab. Stadtdessen sitze ich mit Danny im TS und spiel ein wenig am SphereServer rum, auf dem wir unsere eigene Welt á la UO haben. Zeitvertreib halt.

Seit heute hat Danny auch einen Blog auf seiner Seite eingerichtet, nachdem seine Homepage noch veralteter war, als meine.

Wenn es draussen nochmal aufklaren würde, könnte ich auch noch ein paar Fotos schießen gehen, aber bei dem ständigen Nieselregen hab ich dazu auch keinen Bock.
Naja, so ganz entspannte Tage mit nichts tun sind ja eher selten – daher zum genießen da.