…einiges los gewesen, daher nehme ich mir jetzt mal die Zeit, was zu schreiben.
Am 24. und 25. April war ich in Berlin auf dem Workshop des Julius-Kühn-Instituts (ehemals Biologische Bundesanstalt) zum Monitoring der Umweltwirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen nach deren Markteinführung. Im englischen kurz PMEM („post-market environmental monitoring“).
Ein sehr interessanter Workshop. Allerdings trifft man, da es ein sehr eng begrenzter Kreis von Leuten in Europa ist, die sich mit gentechnisch veränderten Pflanzen und deren Umweltwirkungen beschäftigen, immer dieselben Leute (was nichts schlechtes ist) und hört dann meist immer dieselben Sachen (was auf Dauer langweilig werden kann).
Aber es gibt immer wieder etwas Neues, schließlich entwickelt sich in diesem Bereich sehr viel. Und es gibt immer wieder neue Leute, die neue Impulse geben. Auch das ist gut.
Darüberhinaus war es schön, mal wieder in Berlin zu sein. Ich bin aus einem mir nicht ganz klar erfindlichen Grund super gerne in Berlin und fühle mich da auch sehr wohl, wenn ich dort bin. Die Stadt hat einfach etwas.
Am Samstag den 26. April hatte ich dann wieder einen Umpire-Einsatz, diesmal beim Spiel der Eifel Hot-Shots gegen die Neuss Rebels (Spiel 13112). Die Rebels mal wieder zu umpen war ganz nett. Beide Teams sind sympathisch und haben sich ein äusserst faires Duell geliefert. Hat Spaß gemacht.
Heute hatten wir dann unser Achtel-Pokalspiel gegen die Holzwickede Joboxers. Und obschon es zunächst übel aussah, haben wir dann doch noch 21 zu 15 gewonnen!
Und stehen nunmehr, zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte der Dukes, im Viertelfinale! Das wird auf jeden Fall noch ein sehr schönes Spiel geben, wer auch immer unser Gegner dann sein wird.
Jetzt, nachdem ich die Stats des Spiels gemacht und ins Netz gestellt habe, werde ich mir erstmal ein Bier genehmigen und dann wie tot ins Bett fallen…